Metall
Bearbeitung

Vom Eisenerz zum Stahl

Metalle sind für den Menschen ein unverzichtbarer Rohstoff geworden.

Werkstoffeigenschaften, wie zum Beispiel:

  • Hohe Zugfestigkeit,
  • Härte,
  • Gute Verformbarkeit,
  • Glanz
  • Gute elektrische Leitfähigkeit

sind für uns sehr wichtig.

Aus der Vielzahl von Metallen ist Eisen das wichtigste.

Der Hochofen

  • Erz, Koks und Zuschläge werden zunächst auf- und vorbereitet.
    (Erz wird gemahlen und zu Pellets verarbeitet).
  • Anschließend wird der bis zu 60 m hohe Hochofen damit beschickt.
  • Koks dient als Reduktionsmittel und Wärmequelle, und entzieht dem Eisenerz den Sauerstoff und es entsteht CO und CO2.
  • Zuschläge (Kalk) wird dazugegeben, es bindet unerwünschte Bestandteile
  • Beim Reduzieren des Eisenoxids zu Roheisen entsteht eine Eisen-Kohlenstoff-Verbindung (3 – 5 % Kohlenstoff). Dadurch erniedrigt sich der Schmelzpunkt.
  • Das aus dem Erz gewonnene Roheisen hat noch viele Verunreinigungen.

  • Um aus dem Roheisen Stahl (Kohlenstoffanteil ca. 0,2 – 1,8 % C) herzustellen, muss ein weiterer Arbeitsprozess durchlaufen werden, das Frischen. Dabei wird dem Roheisen weiterer Kohlenstoff entzogen und störende Beimischungen werden durch einblasen von Sauerstoff ausgebrannt.

Einteilung von Metallen

Fertigungsverfahren in der Metallbearbeitung

Die wichtigsten Fertigungsverfahren sind:

  • Urformen
  • Umformen
  • Trennen
  • Fügen
  • Beschichten
  • Stoffeigenschaften verändern

TReNNEN

Bei diesem Verfahren wird Metall getrennt. Es fallen also Späne an oder ein Blechteil wird in zwei Teile getrennt.

Wie zum Beispiel beim Gewindeschneiden.

Recycling