Transistoren werden aus Silizium und Germanium hergestellt.
In der Nachrichtentechnik und bei Computern haben sie einen besonders hohen Stellenwert.
Fast alle elektronischen Schaltungen und Geräte verwenden Transistoren.
Sie werden eingesetzt um geringe Spannungen zu verstärken.
oder
Sie werden oft auch als Schalter verbaut, überall dort,
wo Prozesse überwacht werden sollen.
Transistoren gibt es in unterschiedlichen Arten und Bauformen und in vielen Baugrößen.
Schaltzeichen eines NPN Transistor:
Transistoren verfügen über drei Anschlüsse.
- Basis (B)
- Kollektor (C)
- Emitter (E)
Funktion:
Mit dem Transistor kann ein kleiner Steuerstrom (an der Basis)
einen größeren Arbeitsstrom steuern.
Wie bei einem Relais gibt es bei einer Transistorschaltung zwei Stromkreise.
Im Steuerstromkreis liegt die Basis-Emitter-Strecke des Transistors.
Für die Funktion des Transistors ist der Steuerstrom I(B) (Basisstrom)
bzw. die Basis-Emitter Spannung u(BE) ausschlaggebend.
Der Arbeitsstromkreis besteht aus dem Verbraucher und der Kollektor-Emitter-Strecke
des Transistors.
Der Arbeitsstrom I (C), auch Kollektorstrom genannt, ist immer um ein vielfaches höher als der steuernde Basisstrom.
Der Stromverstärkungsfaktor B ist das Verhältnis B=I(C)/I(B).